Die Winterreise
nach dem gleichnamigen Liederzyklus von Wilhelm Müller und Franz Schubert
Ein Liederzyklus auf der Theaterbühne? 24 Kunstlieder als dramatischer Plot? Geht das überhaupt? Es geht.
c.t. 201 nimmt seine Zuschauerinnen und Zuschauer in dieser neuen Produktion mit auf eine Reise in neue Dimensionen: voller Sehnsucht und Zärtlichkeit, voller Schwermut, Hoffnung und Hoffnungslosigkeit, Phantasie und Illusion… Hereinspaziert in eine Welt zwischen Wahn, Sinn und Wirklichkeit!
Presse:
„Schuberts Liederzyklus dienst als das Barometer romantischer Stimmungslage – mit heftigem Ausschlag in Richtung Melancholie, Weltfremdheit und Ich-Kult. … Dietmar Kobboldt verstärkt das, indem er der romantischen Introspektion ein handfestes Liebesdrama unterlegt. … Der Zusammenstoß dieser Geschichte mit Schubert provoziert verblüffende Parallelen. Da trifft sich romantisches Außenseitertum mit der Welt des Varietés, die Lust am Abseitigen der Romantik vereint sich mit dem Freakigen dieser Liebe.“ (Hans-Christoph Zimmermann in der Stadtrevue)
„Über fast ein Dutzend Lieder gelingt es Kobboldt, die emotionalen Konflikte der Figuren parallel zu führen mit Müllers Gedichten und so dem Zyklus tatsächlich eine überraschende Sinnebene abzugewinnen. … Christina Vayhinger und Heidrun Grote singen Schubert wie Brecht, ohne viel Feinsinn, aber kraftvoll mit einer Vitalität, die dieser schwarzromantischen Varietéshow einige magische Lichter aufsetzt.“ (Oliver Cech in Kölner Stadt-Anzeiger)