„Auch in Strinbergs Weltdrama spielen Kobboldt & Co. mit dem Weihevollen, tarieren aus, wie schön ein Bild sein kann, ohne süßlich zu wirken, wie weit man in barocker Weltentsagung waten kann, ohne sich den Weg zurück auf festen Boden zu verspielen. Witzlos wirkt der Ernste Abend nie. Wer, außer c.t. 201 würde einen Strinberg mit optischen Zitaten von Mary Poppins bis Titanic unterlegen? „Das Traumspiel ist wie das schwierige Album Deiner Lieblingsband, gewöhnungsbedürftig, großartig und für besonders wichtige Tage reserviert“
Kölner Illustrierten