12

2012
Besetzung Jennifer Ewert, Rebecca Madita Hundt, Manuel Moser
Regie Tim Mrosek
Dramaturgie Gabriele Fischer und Martin Wiesenhöfer
Bühne & Technik Jasper Diekamp
Licht Katja Winke
Regieassistenz Eva-Maria Lüers
Premiere 9. November 2012
Eine Koproduktion mit der studiobühnekölnim Rahmen von Aufbruch vor der Barbarei
Nominiert für den Kölner Theaterpreis 2011
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln und das Ministeium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
Kaum eine künstlerische Theorie des 20. Jahrhunderts hat so massive ästhetische Spuren hinterlassen wie die von Arnold Schönberg 1921 entwickelte von der „Zwölftonmusik“. Schönberg bewegte sich in vielen Spannungsfeldern: musikalisch, politisch, zeitgeschichtlich. Er war Komponist, Erfinder, Liebhaber, begeisterter Sportler und vieles mehr. Jegliches Phänomen, mit dem er sich beschäftigte, hob er über das Profane hinaus und überprüfte es auf seinen metaphysischen Wert. War die Zwölftonmusik also nur eine von vielen intellektuellen Leistungen Schönbergs und ihr Erfolg für ihn mit Geringschätzung seines Genies verbunden?
Ein Projekt über Schönberg und seine Zeit, über die Zwölftonmusik, die Kunst und ihr Publikum – von den Machern von „Toller/Fallada“! Mit Musik. Vielleicht.