Klabouter

UA2021
Mit Gareth Charles, Dorothea Förtsch, Peter Stephan Herff
Ehrengäste Ellen Bub, Manuel Moser, Leonie Steffen
Regie Andrea Kramer
Dramaturgie Sylvie Ebelt
Musik Radek Fedyk
Ausstattung Stefanie Stuhldreier
Video Lars Detke
Technik Peter Behle
Produktionsleitung Katja Winke
Künstlerische Leitung Manuel Moser
Regieassistenz Antonia van Ooyen
Förderung Kulturamt der Stadt Köln | NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste | Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen | RheinEnergieStiftung Kultur
Premiere 7. Februar 2021
Eine Produktion von c.t.201 in Kooperation mit dem Consol Theater Gelsenkirchen.
Gefördert durch das Kulturamt der Stadt Köln, das NRW Landesbüro Freie Darstellende Künste, das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und die RheinEnergieStiftung Kultur.

 

 

„Wer täte nicht viel für den Ruhm, aber wer tut’s für das Schweigen“ (B.Brecht: Lob der illegalen Arbeit)
Ein Angeklagter, der nicht zur Verhandlung erscheint, der schwarz arbeitet, ohne Steuern zu hinterziehen, der keine Papiere hat und trotzdem existiert – das Kölner Strafgericht hat hier wirklich eine harte Nuss zu knacken. Unverzüglich verstricken sich die Prozessbeteiligten in weiträumige Grundsatzdiskussionen. Funde aus der Vergangenheit tauchen auf – sind sie der Schlüssel? Und welche ist die richtige Tür?
Das Theater ist live dabei und dokumentiert die ungewöhnliche Gerichtsverhandlung, die das Potential hat, nicht nur zentrale Mythen der Kölner Stadtgeschichte, sondern ein ganzes gesellschaftliches Konzept zum Einsturz zu bringen.